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Überschrift: Sick of it all+Most Precious Blood+Bleeding Throug, 8.03.04 Köln, Live Music Hall< Älteres Thema | Neueres Thema >
Beatsteak2002 Offline
Superstar



Gruppe: freier Autor
Beiträge: 4262
Seit: 06 2002
Verfasst am: 18. 03 2004, 22:12

Wer? Sick of it all, Most precious Blood, Bleeding Through
Wann? 8. März 2004
Wie teuer? 16€
Wieviele? 1000 Menschen(alle ziemlich durchgeschwitzt)

Seit Monaten freute ich mich, endlich die Hardcore Helden aus New York zu sehen. Das Album läuft schon lange rauf und runter bei mir im CD-Player, und es machte nur mehr lust auf dieses live-Erlebniss.
Aber meine Befürchtungen hatte ich schon, dass man die große Live Music Hall vollbekommen würde. Diese Befürchtungen schienen sich auch zu bestätigen, denn als wir eine halbe Stunde voroffiziellem Beginn ankamen, waren vielleicht 300 Leute dort. Aber es sollte sich ja noch ändern. Die Zeite nutzte man dann, um erstmal ein paar leckere Kölsch zu geniessen und den T-Shirt Stand zu begutachten. Sehr positiv, dass die T-Shirts mit 12€ recht billig waren. Kurz vor 8 füllte sich die Halle auch langsam, es wurde immer enger. Um Punkt 8 Uhr fing dann auch die erste Vorband an, Bleeding Through. Ich kannte die Band schon, da ich das neueste Album das meinige nenne. Auf CD gefielen sie mir ganz gut, aber das Keyboard störte ein wenig. Aber live hielt sich die Frau am Keyboard schön im Hintergrund, was auch besser war. Vorne bildete sich ein schön kleiner, aber recht brutaler Moshpit. Machte auf jeden Fall Spaß, und ich mochte die Band, der Sänger sprang auf der Bühne rum, wie von der Tarantel gestochen. Hatte auch das Gefühl, dass die ganz gut vom Publikum aufgenommen wurden. Nach knapp 40 Minuten war der Spaß auch wieder vorbei, nud nach kurzer pause kamen Most Precious Blood die ich nur vom Namen kannte, gefielen mir aber auch ganz gut mit ihrer Hardcore Show. Man merkte auch, dass die beim Publikum mehr Fans hatten, zumindest der Moshpit war um einiges größer als bei Bleeding Through.
Aber auch dieses Spektakel war nach ca. 40 Minuten vorbei.
Ab diesem Zeitpunkt warteten eigentlich alle nur noch auf den Hauptact.
Beim Bühnenaufbau konnte man noch ein witziges Szenario erleben, denn alle Roadies und die beiden Vorbands versuchten krampfhaft, den Banner von Most Precious Blood zu entfernen, da sich dahinter der Sick of it all Banner verbarg. Das alles dauerte ca. 10 Minuten, bis ein schlauer Mensch auf die Idee kam, eine Leiter zu holen. Darauf folgte tosender Applaus, und es wurde dunkel. Man merkte deutlich die Anspannung im Publikum, und die Band enterte die Bühne. Und dann ging es los. Sick of it all waren da.Der Gitarrist brauchte nur die ersten Töne anzustimmen, und die Hölle brach los. Wer diese Band schon mal live gesehen hat, weiß wovon ich spreche. New York Hardcore at its best! Dieser Riesengroße Moshpit zog sich von vorne bis hinten hin, und das das ganze Konzert. Die Songs die gespielt wurden, waren eine sehr gute Mischung aus alten Stücken(Scratch the Surface, Built to last...) und neueren Sachen(Relentless, For Now). Vorallendingen die Songs mit den Sing-A-Long Parts kamen gut an, wie "For Now". Nach knapp einer Stunde kam dann, was alle erwartet hatten. "Now we play the game called Braveheart" kündigte der Sänger an. Alle wusten Bescheid und das Publikum teilte sich in der Mitte, und wirklich jeder machte mit. Zwischen den beiden Seiten waren ca. 3-4m Platz. Nachdem der Sänger die beiden Seiten gut aufgeheizt hatte, forderte er alle dazu auf, einfach jeden, der vor einem ist zu pushen, wenn die Musik losgeht. Er brüllte nur noch "Scratch the Surface" ins Mikro und alle rannten los. Muss ein witziges Bild gewesen sein, aber brutal war es auch, vorallem, wenn man in der ersten Reihe stand. Kurz danach war es dann auch schon fast vorbei, aber das Publikum wollte die Band noch nich gehen lassen, schließlich war es ja auch das letzte Konzert der Europa-Tour. Und sie ließen sich sogar noch erweichen, mit dem Statement "The paper says it's the last song, but we fuck the paper!". Danach folgten dann noch drei Songs, und zum Abschluss "Built to last". Danach verschwanden sie wieder und zurück blieben glückliche, fertige, verschwiitzte Leute, die froh waren, endlich mal ihre Helden gesehen zu haben.


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"Es ist die Emotion, die Leidenschaft, die uns antreibt. Das Spiel auf dem Rasen ist nur der Anlass, das Fundament. Die Gesänge aus tausenden Kehlen peitschen durch das rund, die Menschenmassen hüpfen heißblütig auf und ab, die Fans hüllen den Block in ein Fahnenmeer und der Pulk bringt das Stadion mit hallenden Schlachtrufen zum Beben - das ist der Moment, für den wir leben."
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0 Antworten seit 18. 03 2004, 22:12 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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