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Überschrift: Goon Moon - Licker's Last Leg, Stonerpop (Ipecac)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 01. 06 2007, 19:02

GOON MOON – LICKER’S LAST LEG

Stil: Stonerpop
Release: Juni 2007
Label: Ipecac Records
Spielzeit: 12 Songs, 54.04 Minuten

http://www.ipecac.com

Während sich dieser Tage ein neues Queens Of The Stone Age-Album ankündigt bekommen die wahren Freunde des trockenen Stonerwüstensounds noch ein ganz anderes, unvorhergeseheneres Schmankerl vorgesetzt.
Die Rede ist vom Debütalbum von Goon Moon, jener vor nicht allzu langer Zeit von zwei Rockbrüdern im Geiste gegründete Band mit Supergroup-Verdacht.
Jeordie White (wesentlich besser als Twiggy Ramirez bekannt, ehemaliger Marilyn Manson- und aktueller Nine Inch Nails-Bassist, neben seiner kleinen Gastrolle in David Lynch’s Lost Highway) und Chris Goss (Herr der Wirklichkeit und Kyuss-Konsorten-Produzent) haben schon vor zwei Jahren auf einer manisch durchgedrehten EP ihre Zusammarbeit dokumentiert, jetzt ist die Geburtsstunde der großen Frucht ihrer musikalischen Lenden gekommen.
Auf Licker’s Last Leg geht es nicht ganz so durchgedreht wie auf jener EP zu, die wohl den Ipecac-Deal zur Folge hatte, es geht immer geradeaus Richtung Wüste, und das ist verdammt gut so.
Vieles hier erinnert an eine Folger der legendären Desert Session.
Einmal die Liste der Gastmusiker natürlich, Josh Homme und Josh Freese sind hier genauso vertreten wie Dave von den Eagles Of Death Metal und Zach von Hella.
Dann der Sound, der zur gleichen Zeit stark nach Stonerrock klingt und zur gleichen auch nach ganz anderen, verrückten Sachen.
Stonerpop könnte man das Ganze nennen, denn die Hardrock- und düsteren Industrial-Verweise auf die die eigentliche Schaffensherkunft von Ramirez und Goss schließen lassen könnte sind weitest gehend nicht vorhanden, stattdessen gibt es psychedelisch aktive Mitschunkelnummern, Orgelriffs und Handgeclappe genauso wie ein Bee Gees (!)-Cover.
Licker’s Last Leg ist ein dichtes, von fast der ersten bis beinahe zur letzten Sekunde überzeugendes Album geworden. Schade nur, wie schon bei den Desert Sessions, dass man das Ganze wahrscheinlich nie Live sehen wird. I wanna feel like this for the rest of my life.


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The artist formerly known as Ulrich.
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