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Überschrift: Foxy Shazam - Introducing, Soulcore (New Weathermen / Ferret)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 17. 02 2008, 21:45

FOXY SHAZAM – INTRODUCING

Stil: Weird Soulcore
Release: 15. Februar 2008
Label: New Weathermen / Ferret Records
Spielzeit: 10 Songs, 33.18 Minutenn

http://www.myspace.com/foxyshazam
http://www.myspace.com/newweathermenrecords

Manches mal guckt man sich, am besten nachdem man seine Meinung über ein Album schon gebildet hat, bevor man aber ans Schreiben geht, in den Magazinen um, um Meinungen abzugleichen, Unterschiede auszumachen, und natürlich auch um irgendwelche Fakten und Anekdoten zu entdecken.
Zu Foxy Shazam gibt es im Grunde genommen zwei Meinungen: die eine: es ist genial, die andere: es ist langweiliger Mist.
Bei solchen weit auseinander gehenden Positionen ist klar: wer die eine Meinung hat kann die andere nicht verstehen.
Ich für meinen Teil kann nicht verstehen wie man dieses Album langweilig, schlecht oder, was ich auch gelesen habe, zu gewöhnlich finden kann.
Gewöhnlich? Es ist ein von einem Klavier getriebenes Album auf einem Hardcore-Label, der Frontmann ist ein selbstdarstellerischer, schnauzbärtiger Derwisch, irgendwo zwischen Eugene Hutz von Gogol Bordello, Johnny von den Blood Brothers und Freddie Mercury.
Langweilig? Kein Song auf diesem Album ist wie der andere, es gibt Soulrock (Introducing Foxy), es gibt Tanzbaren Rockabilly-Musical (A Dangerous Man, It’s Hair Smelled Like Bonfire), es gibt Dresden Dolls-Vaudeville-Action der in Les Savy Fav-Modest-Mouse-Dance-Indierock übergeht (Red Cape Driver), es gibt Komödie, Pathos und Gefühle.
Schlecht? Der Gitarrist beherrscht alles von Classic Rock bis Rockabilly-Punk, der Klavier-Spieler macht eigentlich jeden anderen Musiker überflüssig und der Sänger hat eine der stärksten und einmaligsten Stimmen die ich bei sowas seit längerem gehört habe.
Klar ist das hier so strange und weird wie man es sich vorstellen kann und in diesem Versuch hin und wieder vielleicht etwas zu betont bemüht und wirkt auf den ein oder anderen deswegen konstruiert.
Aber gut, bitte ignoriert Foxy Shazam, dann ist die Chance ihn mal in einem kleinen Club zu sehen umso größer.
Denn meine Meinung: es ist genial.


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The artist formerly known as Ulrich.
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0 Antworten seit 17. 02 2008, 21:45 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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