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Überschrift: Turbostaat, 24.11.2006 - Kassel, Barracuda Bar< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christian Offline
Hucke



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 2722
Seit: 05 2002
Verfasst am: 25. 11 2006, 21:30

TURBOSTAAT

Datum: 24. November 2006
Ort/Club: Kassel, Barracuda Bar
Preis: 8 Euro
Besucher: ca. 150

Turbostaat - offizielle Webseite
Turbostaat - offizielle MySpace-Seite

Versuch doch mal zu fühlen, nicht denken sondern fühlen! Versuch doch mal zu schreien, nicht laufen sondern schreien!

Etwas Sentimentalität gefällig? Bitte schön. Es gibt glaube ich keine deutsche Band, die ich in meinem Leben öfter gesehen habe als Turbostaat. Das liegt vor allem daran, dass die Jungs seit guten sechs Jahren immer wieder auf der magischen Achse zwischen Göttingen, Gießen und Darmstadt unterwegs sind, in deren Mitte ich nun mal  wohne. So entstand eine nichtendenwollende Liebe zu den Flensburgern. Egal, ob JuzI, AK44 oder Oettinger Villa – zwei bis drei Konzerte pro Jahr waren da immer drin.
An diesem Freitag also in der Barracuda Bar in Kassel. Einem gemütlichen kleinen Laden, direkt neben der Eishockeyarena, in der die Huskies gerade einen weiteren Heimsieg einfuhren. Die Vorband war, und das fällt bei Turbostaat-Konzerten leider immer wieder auf, so unterirdisch schlecht, dass ihr Name hier gar nicht weiter erwähnt werden soll.
Gegen halb 12 war es dann jedoch vor der Bühne prächtig gefüllt und die fünf sympathischen Jungs mit NF-Kennzeichen am Bus begannen ihr Set mit Die Stulle Nach dem Schiss. In den nächsten anderthalb Stunden wurden dann in erster Linie die schönsten Stücke von den beiden Alben Flamingo und Schwan gespielt, von denen letzteres ja nun auch schon wieder drei Jahre auf dem Buckel hat. Deshalb gab es zwischendurch immer wieder neue Songs, wie die gerade erschienene Single Haubentaucherwelpen oder gänzlich unbekanntes Material. So wurden Stücke vom im nächsten Jahr erscheinenden Album präsentiert, über dessen Titel auch an diesem Abend wieder nur spekuliert werden konnte. Von der Band gab es keinen Kommentar. Allerdings darf schon jetzt damit gerechnet werden, dass es sich wohl wieder um ein Federvieh handeln wird.
Im typischen Stil gehalten, kamen auch die neuen Lieder beim bunt gemischten Publikum immer gut an, doch nichts täuscht über die Klasse der Flamingo-Songs hinweg. Einfache Zeilen wie “Fuck Winter! So’n Scheiß…“ dürften wohl in den nächsten Wochen wieder so ziemlich jedem aus dem Herzen sprechen und entsprechend lautstark wurde mitgesungen. Auch auf der Bühne war die Stimmung wieder hervorragend. Nach mittlerweile sieben Jahren gemeinsamen Musizierens sind diese Jungs immer noch die besten Kumpels. Da wurde gescherzt, getanzt und nach der Show umarmten sich alle und beglückwünschten sich, dem Publikum einen schönen Abend bereitet zu haben. Doch der war immer noch nicht vorbei. Die “Turbostaat“-Rufe mündeten im lautstarken Countdown und schließlich im Schwan-Opener. Oder eben wie Jan sagen würde in: “Zweite Platte, Seite A, Lied Nummer Eins“. Zum Schluss gab’s feuchte Augen beim endlich mal wieder gespielten Cpt. Käse und dann noch Tanzmusik in Form der Geschichte von Frieda Und Den Bomben. Bis zum nächsten Mal also: Anlauf, Alter, Anlauf!


Die Stulle Nach Dem Schiss
Blau An Der Küste
Es Fehlte Was Im 2ten Karton
Haubentaucherwelpen
Wieso Herbst?
Der Frosch Hat’s Verbockt (neuer Song)
Prima Wetter
(neuer Song)
Pingpongpunk
Peterantjesiensöhn
(neuer Song)
Drei Ecken - Ein Elvers
Schwan
18:09 Uhr, Mist, Verlaufen
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M - Eine Stadt Sucht Ihren Mörder
Cpt. Käse
Frieda Und Die Bomben


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Johannes Offline
oest



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 3853
Seit: 09 2002
Verfasst am: 17. 12 2006, 01:07

bis auf die ersten beiden zugaben war's in berlin genau so, glaube ich. vielleicht war auch noch ein neuer mehr dazwischen, aber da verschwimmt meine erinnerung auch schon wieder.

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http://www.livejournal.com/users/klangbild // oestberlin.de
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1 Antworten seit 25. 11 2006, 21:30 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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