Nachdem bereits das Tribute to Nothing Album bei mir eher Enttäuschung auslöste, war ich nicht allzu gespannt auf die kommende Split- EP, aber oha, da hat die Band sich doch wesentlich in ihrem Sound verbessert. Auf der EP, welche Tribute to Nothing auf ihrem eigenem Label Lockjaw Records veröffentlichten, sind jeweils von Tribute to Nothing und von Three Minute Poetry, aus Wuppertal stammend übrigens, 3 Songs gefeatert, die durchgehend zu überzeugen wissen. Während Tribute to Nothing ihre Experimentierfreude ein wenig zurück geschraubt haben und nun einen soliden Mix aus Hot Water Music und Thursday spielen, ohne wenn und aber, konzentrieren sich Three Minute Poetry mehr auf emolastigere Elemente, ohne jedoch den Einsatz von Gitarren zu kurz kommen zu lassen. Eigentlich gibt’s nicht mehr ansonsten zu dieser EP zu sagen, außer dass sie durchgehend gut geworden ist, jedoch auch nicht unbedingt Berge versetzt. Fazit: Nett.
Hatte mir von Three Minute Poetry auf diesem Split mehr versprochen. 'Over It' war schon auf den Debüt-Album drauf. Die anderen beiden Songs sind nett, aber überzeugen mich nich so wie die alten Stücke.
-------------- Like everybody in the world, I want to be misunderstood. Likable, creepy, underrated, braggart, busy, really good.
TRIBUTE TO NOTHING / THREE MINUTE POETRY – SPLIT EP
