Death Riff Society bietet eine Reihe an schön brutalen Riffs, einen Grindcore ähnlichen Gesang und stellenweise mächtige Speedpassagen. Diese Attribute kommen euch bekannt vor? Tja, ihr habt recht. DRS klingt als ob es die Scheibe schon mal gegeben hätte. Man merkt leider stellenweise den zu starken Einfluss von Viu Drakh’s Vorbilder. Größtenteils aus dem skandinavischen Raum a la Lost Souls & Co. Das Album beinhaltet 12 Tracks, davon eine Killer Version von Motörhead’s „Ace Of Spades“. Die wirklich sehr gelungen ist und fast besser als das Original ist. Die restlichen 11 Songs sind stellenweise richtige Brecher, die ziemlich gut abgehen, nur wird man, nachdem man das Album des öfteren durchgehört hat, merken das die Songs alle nach dem ähnlichen Muster gestrickt sind. Dampfwalzen Intro – Speed Passage – Mid Temp Part – Hau Drauf Wie Nix Outro Nichts desto trotz macht das hören der Songs schon Anfangs Spaß und man spürt ein leichtes zucken in den Halswirbeln.
Fazit: Death Riff Society ist vielleicht bis dato das beste Viu Drakh Album, aber leider hat es mich nicht dermaßen überzeugt. Für Fans sicher ein „must have“ und für den Rest ist es ein reinhören wert
Viu Drakh – Death Riff Society