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Überschrift: Delbo + Holterdiepolter, 14.09.2002, Dessau - Kiez< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Verfasst am: 19. 09 2002, 08:58

Delbo, Holterdiepolter

Wann: 14.09.2002
Wo: Dessau, Kiez e.V.
Besucher: Viele.. kann man aber schwer einschätzen, da dort ständig Bewegung zwischen Café und Konzertsaal war.. da drin aber höchstens 80 bis 90
Preis: 8 Spielgeld aka. €uro

Delbo Homepage

'Delbo spielen morgen in Dessau.'
'Wollen wir dahin?'
'Wär doch mal eine Idee.'
'Ich ruf mal Hannes an.'

So in etwa begann die Operation Dessau für uns.. Einen Tag später ins Auto, via Kaiserdamm, Avus, A9 und McDonalds nach Dessau und dort durch die Einbahnstraßen und 30er Zonen zum Kiez e.V..
Die Lokalität würde ich doch als sehr ansprechend beschreiben. Ein umgebautes Haus mitten in der Stadt. Links Café und rechts ein relativ kleiner Konzertsaal in den vielleicht drängelnd 80, vielleicht 90 Leute reinpassen. Da wir noch zeit hatten und nicht die Möglichkeit besaßen diesen Ort vor Ende des Konzerts zu verlassen, da wir als 'Gästeliste-User' kein Band bekamen, erstmal einen Tee im Café trinken, Kreuzworträtsel machen und mit den Herren von Delbo quatschen.
Irgendwann begann dann die erste Band des Abends.. Holterdiepolter.. dazu möchte ich gerne das Programm des Kiez e.V. zitieren:
Die vier jungen Männer aus Dessau haben sich erst im April zusammengeftmden (Anm. d. Red.: das steht da wirklich so). Sie wollen durch ihren Spaß und Partyfaktor überzeugen. Lieder von Mathias Reim, über Sportfreunde Stiller, Blur, bis hin zu stücken über das Leben von knapp Zwanzigjährigen werden gerockt. Der optimale Sound nach dem einen oder anderem Bier.
Ja so in etwa war das dann auch. Eine Schülerband...mehr nicht. Die Gitarre passte nicht zum Rest, der Schlagzeuger beherrschte sein Handwerk noch nicht so richtig, der Bass war wirklich ok und der Sänger konnte nicht singen. Außerdem gab's noch eine Sängerin, aber die lassen wir jetzt mal unter den Tisch fallen. Kompliment von Sportfreunde Stiller, Song 2 von Blur wurden mehr schlecht als recht gecovert und die eigenen Lieder überzeugten noch nicht so richtig.
Kommen wir zum Mainact des Abends.
Delbo aus Berlin. Leider nur noch drei sympathische Herren aus Berlin, nachdem sie sich von ihrem Keyboarder trennten und nun demzufolge ohne jenes Instrument unterwegs sind. Da stellt man sich doch die Frage, ob man Lieder wie Carribean Sea Breeze, Teenage Teufel oder Wie sie mir sitzt jemals nochmal hören darf, da diese ja doch ziemlich 'keyboardlastig' waren.
Die Umbaupause zwischen den beiden Bands betrug in etwa fünf Minuten und somit war der Raum auch noch nicht allzu gefüllt, als Delbo anfingen. Sie begannen ihr Set mit Hilton, gefolgt von einer üblich seltsamen Ansage im 'das nächste Lied haben wir schon letzte Woche gespielt'-Stil und Swing In. So entstand eine angenehme Mischung aus altbekannten, soll heißen auf dem Holt Boerge! Album vertretenen, und noch nicht erschienen Titeln. Bei Unter Wassern mußte sich Daniel jegliche Bemerkung verkneifen, auch wenn es sich in Dessau anbot. Über Hochwasser macht man dann doch lieber keine Witze. Die erste Reihe bestehend aus drei Leuten ging eigendlich die ganze Zeit gut mit und der Rest des Saals war wohl etwas verwundert über die Art Musik die ihnen entgegenkam. 'Immer das Spannungsverhältnis von lauten Gitarren, verspielten Rhythmusparts und melodischem Gesang im Visier haben und noch dazu nicht beliebig klingen' (Vision Nr. 98).. waren die Menschen vor Ort wahrscheinlich eher Bands wie Holterdiepolter gewohnt.
Ein Konzert, dass viel Spaß machte. Her Lüning am Schlagwerk zerschoss einen Stick nach dem anderen, Tobi hatte seine rote Gitarre dabei und Daniel hatte trotz gelegentlicher Probleme mit dem Baasverstärker doch seinen sichtlichen Spaß. Als Zugabe gabs dann noch Holt Boerge! und 'noch was zum Schmusen'.. Sei bewegt, Krachpart, Soundwand, aus..
MIt Druck auf den Ohren noch schnell verabschiedet und auch gleich wieder nach Berlin, mit einem Grinsen auf dem gesicht, vorbei am 'Paul Greifzu Stadion' und seltsamen Unterhaltungen.
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