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Ulrich Team Gruppe: Redaktion / Admin Beiträge: 8646 Seit: 03 2001 Verfasst am: 13. 08 2005, 11:54 LOSING SIX SECONDS – OMNISCENT AND IN CONTROL EP Stil: Newschool Hardcore Release: 2005 Label: Engineer Records. Spielzeit: 6 Songs, 16.33 Minuten MP3: > Radian Today (Demo) http://www.engineerrecords.com http://www.losingsixseconds.co.uk http://www.myspace.com/losingsixseconds Nach den Six Second Heros bringt und Engineer Records schon die nächste Band und seltsamerweise hat die die 6 Sekunden ebenso im Namen. Losing Six Seconds kommen ebenfalls aus England, sind wohl ebenfalls allesamt relativ jung, spielen aber keinen Emo, sondern schnellen newschool Hardcorepunk mit Metaleinflüssen. Keine brachialen Metaleinflüsse; also kein Moshcore glücklicherweise, sondern feine Melodien und Gitarrensoli lockern das Hardcoregeschehen auf. Die Licks erinnern an Iron Maiden, der Hardcoreanteil eher an Shai Hulud meets Poison The Well, in den rockigeren Parts auch schon mal an Refused. Die großartigen Gitarren eilen dem Rest der Band leider voraus. Der Frontshouter weiß zwar was er macht und macht Druck; das gleiche kann vom Schlagzeuger aber leider nicht behaupten. Das würde vielleicht gar nicht weiter auffallen, wenn eben nicht die melodischen Gitarren so grandios wäre. Ohne scheiß, alleine mit denen könnten sie schon mit dieser EP mit den großen des Genres mithalten. Nicht alle Songs sind gleich gut – so ist Within Bridle eher Duchschnitt – dafür sind zumindest zwei Lieder (Rebuilding Jericho und Ragnarok) einsame Spitze. Die Prog-Rock-Einflüsse, die die Band nach eigener Aussage haben will, kann ich zwar nicht Hören und Mars Volta sind Losing Six Seconds mit einiger Wahrscheinlichkeit so fern wie meine Rezension einem Drama von Shakespeare, aber eine schnelle, gute Hardcorepunk-EP mit dem gewissen Etwas ist Omniscent And In Control locker geworden. Ich freu mich auf ein Album! -------------- The artist formerly known as Ulrich. Nach oben

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