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Überschrift: Walking Cities, the - Isle Of The Handicapped Pets, Stoner-/Schweinerock (Red Room/Finestnoise)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Patrick Offline
EdKo



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 7544
Seit: 07 2001
Verfasst am: 13. 09 2004, 13:42

WALKING CITIES, THE - ISLE OF THE HANDICAPPED PETS

Stil: Stoner-/Schweinerock
Label: Red Room Records / FinestNoise
Spieldauer: 10 Tracks, 40.02 min.
Release: 1. August 2004
Highlights: Handicapped Pets, Stuntmen Of Love
MP3s: >> MP3-Snippets zu acht Album-Tracks

Offizielle Homepage der Walking Cities

Isle Of The Handicapped Pets ist das zweite Album der Walking Cities, die ihren Bandnamen den utopischen Kreationen einer Architektengruppe aus den sechziger Jahren entliehen haben. Die Platte startet furios mit dem Opener Earth Quake Baby, der seinem Namen alle Ehre macht und erstmal alles und jeden niederrockt. Auch mit dem folgenden, ebenso direkt in die Vollen gehenden Black Iron Prison geben die Heidelberger die Richtung vor und demonstrieren, dass Feinmotorik nicht wirklich ihr Ding ist.
Stilistisch irgendwo zwischen dreckigem Schweinerock, groovigem Stoner Rock und klassischen Alternative-Sounds einzuordnen, wissen vor allem die einfallsreichen Gitarrenriffs zu gefallen, während der zwar engagiert vorgetragene, aber sicher noch verbesserungswürdige und zudem manchmal stark akzentbehaftete Gesang nicht ganz überzeugen kann.
Stücke wie This Summer Is Computer Animated oder Stuntmen Of Love überzeugen mit Hitpotential, Melodie und Wucht. Mit dem besten Stück, dem Titeltrack, kommen anlässlich des frappierend an Josh Homme erinnernden Gitarrensounds sogar Assoziationen an die Queens des Steinzeitalters auf. Doch deren Abwechslungsreichtum und Raffinesse lassen die Walking Cities leider nicht einmal im Ansatz erahnen. Leider hat das Quintett es verpasst, das Tempo auch mal zugunsten subtilerer Klänge zu drosseln, einen Ruhepol vermisst leider schmerzlich während der gesamten vierzig Minuten.

Fazit: Den Walking Cities geht es um den ungeschminkten, puren, dreckigen Rock, und nichts anderes zelebrieren sie auch auf Isle Of The Handicapped Pets. Wie heißt es so trefflich im Info: "Es geht hier um den ursprünglichen Rock-Song, um Prägnanz und Kompaktheit. Strophe, Chorus, Strophe, Break und ab damit". Das allerdings mag dem ein oder anderen zu wenig sein und tatsächlich wünscht man sich, dass den vielen schnellen Rockern entsprechende Konstraste gesetzt werden würden. So ist Isle Of The Handicapped Pets ein nettes Album ohne besondere Highlights oder Tiefschläge und - vor allem - leider überhaupt nichts besonderes.

Wertung:


--------------
this is a film that has no end
fiction fights feelings absent
as absurd as it sounds
there´s more truth than you pretend


http://www.monogoic.de

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0 Antworten seit 13. 09 2004, 13:42 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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