1. Come on, come clean 2. Bubblehead 3. Down by the water 4. I don’t care if you like me 5. Little everyday things 6. Catching the bug 7. All I know 8. Honeycomb 9. Welcome home 10. Show them what you are made of 11. Nothing to have 12. Solid 13. Out on your own 14. Longslide* 15. You hate yourself, you want to die* * Bonustracks
Als ich Anfang des Jahres hörte, dass die neue Uncle Ho Platte nun endlich erscheint, rannte ich schnellstmöglich in den nächst besten Laden (Media Markt) um sie mir zu besorgen. Die Single I don’t care if you like me wurde schon 6 Monate vorher veröffentlich, dies wurde aus Tour-technischen Gründen gemacht, da Uncle Ho nicht vollkommen unbekannte ihre Tour starten wollten. Leute die sich ihr Album kaufen wollten, musste eben noch diesen langen Zeitraum mit ihren beiden alten CD’s überbrücken. Der Labelwechsel von Subway Records zum Major Sony Music hat sich zum Glück bezahlt gemacht, der Rap Einfluß, der noch auf Small ist beautiful zu hören war, ist ganz verschwunden und die Aufnahmequalität ist, verständlicherweise, um Welten besser. Dieses Album kann man immer hören, egal ob mal traurig oder fröhlich ist, die Bandbreite des Abums ist groß, von Songs wie der zweiten Single Come on, come clean bis zu schönen melancholischen, zum Teil mit Akustik-Gitarren gespielten Songs (Bubblehead, Little everyday things und Welcome home) ist alles dabei, beim Song Honeycomb wird sogar die Lead-Guitar von einem Klavier ersetzt. Dieses Album geht in so viele Richtungen, dass die beiden Singles dieses Album überhaupt nicht wiederspiegeln. Eigentlich ist dies ein sehr ruhiges Album, dass durch die schnelleren Songs wie Come on, come clean, I don’t care if your like me und Show them what you are made of an Abwechslungsreichtum gewinnt und dadurch nicht langweilig wird. Der Song Bubblehead, ist auch wieder mit auf Show them what you are made of drauf. Dieser Song wurde schon auf dem Album Small is beautiful veröffentlicht, nun noch einmal neu aufgenommen und wiederveröffentlicht. Dieser Song bedeutet der Band besonders viel, denn dies war der Song, mit dem sie in den USA bekannt wurden. Die Uni Radios, die schon so vielen Bands geholfen haben berühmt zu werden (z.B. Papa Roach) haben diesen Song rauf und runter gespielt, dies bewegte Uncle Ho auch dazu, durch die USA zu touren. Dies alles ist jetzt so ungefähr vier Jahre her. Auf diesem Album befindet sich jedoch auch eine Cover Version. Der Song Down by the water, im Original von P.J. Harvey, ist so ziemlich der schlechteste Song auf diesem Album. Show them what you are made of wurde komplett von Tim Tenamberger (H-Blockx) gemischt. Er greift bei den Songs Down by the water und Come on, come clean mit in die Saiten. Eigentlich sollte All I know die dritte Single werden, doch anscheinend wurden Uncle Ho der Geldhahn abgedreht. FAZIT Mir gefällt das dritte Album der sympatischen Wuppertaler sehr gut, nicht weil sie aus meiner eigentlichen Heimat kommen, sondern weil sie sich so stark verbessert haben und mit Show them what you are made of ein sehr vielseitiges Album abgeliefert haben.
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