rock
punk
alternative
metal
ska
indie
emo
crossover
grunge
guitar pop
ROCKPORTAL
regional: NORD WEST OST SÜD/CH ÖSTERREICH

TICKETSHOP

AKTUELL
> start | news
> plattenkritiken
> konzertberichte
> interviews
TERMINE
> tourdaten
> festivals
> fernsehen
INTERAKTIV
> news melden
> forum
> links
> mp3 | video
INFO
> über uns
> impressum
> f.a.q.
> kontakt

Super Auswahl 01


© 2001-05 purerock.de

» Willkommen, Gast
[ Einloggen :: Registrieren :: Suche :: Mitglieder :: Hilfe]

Alle Beiträge auf einer Seite

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Überschrift: Donots / Knorkator / Maladment / Delamedmenaz / Beat Olympic, Mellowpark Jam (Livereview)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Steffen Offline
open minded, educated



Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 9157
Seit: 03 2001
Verfasst am: 17. 06 2001, 23:53

Mellowpark Jam 2001; Fr., 15.6., Mellowpark Berlin-Köpenick

Beat Olympic / Delamadmenaz / Maladment / Knorkator / Donots

Besucher: Ne ganze Menge... ich schätz mal so 1500

5 Bands, darunter die Donots, für 15 Mark. Klingt gut. Muss ich hin. War ich dann auch. Kurz nach 18 Uhr eröffneten Beat Olympic die Show, hatten aber sehr darunter zu leiden, die ersten zu sein, denn es waren anfangs nur sehr wenig Leute vor der Bühne. Diesmal hatten Beat Olympic einen DJ mit dabei, was sich in meinen Augen (Ohren?) aber nicht gerade positiv auf ihren Sound auswirkte. Ohne DJ waren sie mir viel sympatischer (als Vorband von Waterdown vor ein paar Wochen).
Nach recht kurzer Umbaupause ging es mit den Delamadmenaz weiter, die ein recht originelles Intro ablieferten. Eine Holzwand, die mit ihrem Bandnamen bemalt war, wurde von hinten mit einer Kettensäge zerlegt. Als diese Wand dann weg war, kam dahinter der zweite Sänger / Shouter zum Vorschein - In Zwangsjacke und Eisenkäfig. Sie boten dann ganz vernüftigen New Metal, der ziemlich stark an 4LYN erinnert. Danach kamen Maladment, die auch eher bei Crossover einzuordnen sind, aber ein paar Raggae-Elemente, wodurch sie aber etwas nach Kiffer-Musik klangen.
Danach, gegen 20:45, waren Knorkator dran. Die Bühne wurde deutlich umgabaut und mit einer "Knorgel", Fernsehern, Stühlen und einer Kloschüssel (!!!) versehen.
Die Sänger Stumpen und Alf Ator, Gitarrist Buzz Dee und "Schlagzeug-Man" an den Drums betraten in gewohnt chaotischen Kostümen (diesmal hab ich leider keine Fotos) die Bühne. Von "Weg nach unten" über "Ich lass mich klonen" und "Böse" bis zu "Ich bin ein ganz besonderer Mann (der mit dem Arschloch essen kann)", hatten sie alle ihre "Hits" auf der Playlist. Gitarrist Buzz Dee wechselte nach fast jedem Lied seine Brille - eine chaotischer als die andere. Zu Beginn stand einer regungslos auf der Bühne, die einzige Bewegung war ein gelegentlicher Zug an der Zigarrette. Die Bühnenshow der Band sollte man gesehen haben. Sie reicht vom Kopfstand in der Kloschüssel, Feuerwerk, das auf dem Kopf gezündet wird, bis zum Spritzen von Gurken- und Zwiebelsalat ins Publikum. Zur Musik muss aber gesagt werden, dass ein großteil Playback war. Aber den Trash, den Knorkator da fabrizieren, kann man auch kaum Live spielen...
Das Gepoge und Stagediving gehörte zu den bisher intensivsten, die ich jemals erlebt habe. Sind sonst bei einem Konzert mit 500 Zuschauern so ca. 20 Poger normal, so waren es diesmal bei mindestens 1000 Besuchern weit über 200 Leute, die wild durch die Gegend sprangen.
Die Donots, die im Anschluss kommen sollten, hatten dann aber mit technischen Problemen zu kämpfen, sodass sie ca. 30 Minuten für den Umbau brauchten und nur rund 25 Minuten für ihre Show zur Verfügung hatten. Die Playlist bestand daher überwiegend aus den letzten Singles. Room With A View und Watch You Fall waren aber auch im Angebot. Abgeschlossen wurde die Show - wie immer - mit We're Not Gonna Take It.
Bereits bei Knorkator hatte ich gedacht, dass die Stimmung im Publikum nicht mehr zu überbieten ist, aber die Donots überzeugten mich mal wieder vom Gegenteil. Wirklich JEDER, der auch nur ein wenig in der Nähe der Bühne war (und bei einem Open Air sind das verdammt viele!!) war in Bewegung. Ich konnte mich kaum auf die Bühne konzentrieren, da ich ständig jemanden auffangen musste... Auch Sänger Ingo befand sich zwischenzeitlich mal in der Menge.
Vor Allem durch Knorkator und Donots eines der besten Konzerte des Jahres - trotz blauer Flecken, Zwiebeln im Haar und eigentlich viel zu kurzer Donots-Show.

(Geändert von Anja um 2:02 pm am Juni 24, 2001)

Nach oben
Profile PM WEB ICQ AOL MSN 
0 Antworten seit 17. 06 2001, 23:53 < Älteres Thema | Neueres Thema >

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Alle Beiträge auf einer Seite

Schnellantwort Donots / Knorkator / Maladment / Delamedmenaz / Beat Olympic
Diese Funktion steht nur registrierten und eingeloggten Lesern zur Verfügung!
Signatur anhängen?
Emoticons aktivieren?
Automatische Benachrichtigung bei neuer Antwort aktivieren?

Emoticons :: iB Code
Wenn du nicht registriert bist, klicke auf "Kommentar", um eine Antwort zu erstellen.